Christoph Eberle - Komponist

Biographie

Studium:

Christoph Eberle wurde am 3. April 1959 in Hittisau, Vorarlberg, geboren. Studium am Landeskonservatorium für Vorarlberg und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien in den Hauptfächern Klarinette und Dirigieren (Prof. A. Brandhofer, Prof. P. Schmidl  und Prof. O. Suitner). 1980 in Vorarlberg und 1986 in Wien Studienabschluss mit Auszeichnung.
Schon während des Studiums internationale Konzerttätigkeit als Klarinettist mit verschiedenen Ensembles wie z. B. den Wiener Kammermusikern, dem Nielsen Quartett, dem Artis Quartett u.a. mit Auftritten in Wien, München, Lissabon, Madrid, Istanbul, Hong-Kong und Tokyo. Substitut in allen großen Orchestern Wiens.

Wettbewerbe:

Preisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Leoben. 1995 Finalist beim Internationalen Leonard Bernstein Dirigentenwettbewerb in Jerusalem.

Debut:

1986 erfolgreiches Dirigentendebut mit dem Wiener Kammerorchester im Wiener Konzerthaus. Beginn internationaler Konzerttätigkeit und gemeinsames musizieren mit vielen namhaften Künstlern wie z.B. Heinrich Schiff, Thomas Zehetmair, Paul Gulda, Julian Rachlin, Joshua Bell, Sergey Krylov, Clemens Hagen, Michala Petri, Bruno Leonardo Gelber, Agnes Baltsa, Thomas Quasthoff, Jean-Yves Tibaudet u.v.a.

Aufnahmen:

Mit Preiser Records, Naxos, Bayer Records, Agorà, dem ORF und SWF entstanden seit 1990 13 CD Einspielungen. Von Radio Televisione RAI, dem ORF, und dem ZDF wurden seit 1993 fünf Konzerte im Fernsehen übertragen und verschiedene Dokumentationssendungen ausgestrahlt. Zahlreiche Konzert Live-Mitschnitte verschiedener Rundfunkanstalten in Europa und Übersee.

Festivals:

Einladungen zu internationalen Festivals wie: Schubertiade Feldkirch, Kammermusikfestival Lockenhaus, Bregenzer Festspiele, Reingau Festival (D), Bodensee-Festival, Bregenzer Frühling.

Gastdirigate:

Gastdirigate in Buenos Aires, München, Frankfurt, Hong Kong, Wien, Salzburg, Tokyo, London, Amsterdam und anderen Städten mit folgenden Orchestern:
Bach Collegium München, Capella Istropolitana, Niederösterreichische Tonkünstler, Wiener Virtuosen, Wiener Concertverein, Innsbrucker Symphonieorchester, Orchestra Sinfonica di Bolzano e Trento, Prager Symphoniker, Brucknerorchester Linz, United Philharmonic, Northern Sinfonia – UK, Rundfunkorchester Saarbrücken, Rundfunkorchester des Südwestfunks, RSO – Wien, Orchestre National de Belgique, Orchestra Sinfonica Portuguesa, Orquestra Sinfonica de Galicia, Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, Ulster Orchestra, New Zealand Symphony Orchestra, Royal Scottish National Orchestra, Liverpool Philharmnonic, Bournemouth Symphony Orchestra, BBC – Philharmonic, Jerusalem Symphonie Orchestra, Florida Philharmonic, Musik-Collegium Winterthur, Symphonieorchester St. Gallen, Orchestra Stabile di Bergamo, Mozarteum Orchester Salzburg, Assistenzarbeit bei Konzert und CD Aufnahmen für Valery Gergiev und BobyMc Ferrin mit den Wiener Philharmonikern, Philharmonia Prag, Philharmonisches Orchester Heidelberg, Philharmonisches Orchester Dortmund, Copenhagen Philharmonic Orchestra, Odensee  Symphonie Orchester, Arhus Symphonie Orchester, Netherland Radio Symphonie Orchester, Württembergische Philharmonie, Holland Sinfonia, Lettisches Nationalorchester Riga, European Symphonie Orchestra Sevilla, Nagoya Philharmonic Orchestra, Tokyo Metropolitan Symphonie  Orchester, Royal Academy of Music,  Philharmonia Orchestra London.

Musiktheater:

1989 erste Einladung an die Semper-Oper in Dresden mit „Figaros Hochzeit“ und „Cosi fan tutte“ von W.A. Mozart. 1990 eine Neu-Einstudierung von E. Humperdincks „Hänsel und Gretel“ an diesem Haus. Weitere Dirigate an den  Stadttheatern Klagenfurt, St. Gallen und Ulm sowie am Salzburger Landestheater. Premiere von G.C. Menottis`s  „Der Konsul“ , sowie „Hänsel und Gretel “ an der Wiener Volksoper im Okt. 1998. Im selben Jahr Debut an der Wiener Staatsoper mit G. Verdi`s „La Traviata“. Im Mai 2007 Premiere und DVD Produktion von K. Weill´s  „Der Kuhhandel“  an der Wiener Volksoper. Am 29. April 2004 Premiere von John Neumeiers Tanzerzählung „Wie es euch gefällt“.
(Shakespeare/Mozart) an der Wiener Staatsoper. Am 15. 9. 2009 Premiere  und Vorstellungen „Neue Welt des Balletts“ und am 25.10.2010 Premiere und Vorstellungen in Serie "Juwelen der neuen Welt" an der Wiener Staatsoper.
Am 13. Mai 2006 Debut an der Hamburgischen Staatsoper mit J. Neumeiers Tanzerzählung „Fenster zu Mozart“. Am 29. Juni 2008 Premiere einer Neuinszenierung von J. Neumeier „Die Josephslegende / Verklungene Feste (R. Strauss). Am 7. Nov. 2008 Premiere Daphnis und Chloe/ Le Sacre Du Printemps (Ravel, Stravinsky). 2009/10 „Hommage aux Ballets Russes“ (Prokofiew, Tscherepnin, Stravinsky).  Am 16. 9. 2012 Wiederaufnahme Premiere „Le Sacre“ und am 12. Okt. 2012 Wiederaufnahme des neuen Erfolgsstückes „Liliom“ mit Folgevorstellungen. 17.6.2012 Premiere von RENKU bei den Hamburger Ballett-Tagen an der Hamburger Staatsoper mit Folgevorstellungen bis 2014. 

Chefdirigent:

Von 1988 – 2005 war Christoph Eberle Chefdirigent des Symphonie Orchesters Vorarlberg und der Camerata Bregenz. 1990 – 2005 musikalkischer Leiter des Vorarlberger Landestheaters.

1997 –  2000 Direttore Stabile beim „Orchestra Haydn“ Bolzano.

1999 – 2002 ständiger Gastdirigent bei Royal Scottish National Orchestra.

1999 – 2004 Chefdirigent des Wiener Kammer Orchesters.

2004 -  2006 Musikdirektor des Salzburger Landestheaters.

Seither als freier Musiker und Dirigent tätig.
Neben diversen Wiedereinladungen zu einigen der genannten Orchester, gab Eberle im Mai 2011 mit 3 Konzerten sein Debüt beim INDIANAPOLIS SYMPHONIE ORCHESTRA und dirigierte im selben Monat eine China Tournee mit insgesamt 7 Konzerten mit dem ODENSE SYMPHONIE ORCHESTER, mit dem er seit 2006 kontinuierlich zusammenarbeitet.

2015 gründet Christoph Eberle gemeinsam mit Gleichgesinnten die 4–Länder Jugendpilharmonie QUARTA, die im Sept. 2016 mit insgesamt 5 Konzerten auf den großen Bühnen Des Bodenseeraumes mit großem Erfolg bei Publikum und Presse debütierte. Dieses neue Jugendorchesterprojekt findet seine Fortsetzung mit weiteren 6 Konzerten 2017 und 2018.

 

Biographie zum Download